Was ist Zen?

Zen ist in erster Linie Erfahrung. Es meint die Erfahrung vom Sein, das wir im Wesen selbst sind. Zen ist ein Weg zu sich selbst und keine Religion. Zen ist eine Lebenshaltung, eine gelebte, eine zu lebende Übung, Erfahrung und Wandlung, ein Weg zu Mehr-Mensch-Sein.

Was immer es für Lehren im Zen gibt, sie kommen aus dem eigenen Inneren
jedes Einzelnen. Wir selber sind unsere Lehrer. Zen weist uns nur den Weg.
Zen-Meister Daisetz Teitaro Suzuki

Za-Zen-Meditation

Eine der Grundübungen des Zen ist die stille Sitz-Meditation, genannt Za-Zen, d.h. Sitzen (Za) in ausgeglichenem Zustand von Körper und Geist (Zen).

In der heutigen von Streß und Hektik geprägten Zeit sind wir meist in Gedanken unterwegs und ohne es zu merken dabei innerlich in der Zukunft oder in der Vergangenheit.  Im achtsamen Einlassen auf den Atem und die ausgeglichene Körperhaltung im Za-Zen kann das Haften an Gedanken und Vorstellungen sich lösen, die Spannung zwischen mir und der Welt weichen und ich wieder bei mir selbst im Augenblick, im "Hier und Jetzt" ankommen.

Es geht darum, die in der Za-Zen-Meditation gewonnene Stille, Zentrierung, Einsicht, innere Gelassenheit und Achtsamkeit mit in den Alltag zu integrieren.

"Meditation im Stile des Za-Zen"

Graf Dürckheim,  Wegbereiter des Zen in Deutschland und Kenner abendländisch spiritueller Tradition entwickelte als Leib- und Psychotherapeut  einen für den westlich geprägten Menschen geeigneten Stil, der sich in der äußeren Form am japanischen Rinzai-Zen orientiert.
 

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